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Schall & Rauch Ausgabe 2 (Februar 1999)

Editorial

„Schall und Rauch″, daran erinnerte uns Rainer E. Lotz, so hiess auch ein literarisches Kabarett, das Max Reinhardt 1931 in Berlin gründele. AIIerdings verwandelte es sich bereits 1902 zum Kleinen Theater, um 1919 wiederzuerstehen und mit Autoren wie Kurt Tucholsky oder Walter Mehring zu glänzen.
Nachdem wir uns in der letzten Schall & Rauch Ausgabe über das Programmatische des Titels unseres Vereinsorgans verbreitet haben, nehmen wir die Anregung gerne auf: Neben der Überzahl von Musikaufnahmen fristen die literarischen Ton­dokumente innerhalb der Schallarchive oft ein Schattendasein. Immerhin bildeten Sprachaufnahmen 1998 sowohl anlässlich des internationalen IASA-Meetings wie innerhalb unserer Ländergrup­pen-Tagung einen eigenen Themenschwerpunkt. Der in dieser Nummer abgedruckte Artikel Kurt Deggellers zu den Aktivitäten des Schweizer Vereins Memoriav passt jedenfalls bestens in dieses Umfeld.
Auch Reinhardts „Schall und Rauch″ musste in Berlin mit Unterbrüchen leben. Wir könnten versucht sein, das verspätete Erscheinen unserer zweiten Schall & Rauch-Nummer ebenfalls aus dem Namen abzuleiten. Aber so arg möchten wir die Sache auch wieder nicht strapazieren. Statt dessen bitten wir die geneigte Leserschaft um gütigste Nachsicht und versprechen Besserung. In diesem Sinne grüsse ich Sie zerknirscht.

M. E.

Inhaltsverzeichnis

Kurt Deggeller: Memoriav – ein Netzwerk zur Rettung der «mernoire audiovisuelle», S. 4
Klaus Heinz: Das Schallarchiv an dar Schwelle zum Massenspeicher, S. 8
Forum, S. 11
Bericht: Jahrestagung der IASA-Ländergruppe Deutschland/Deutschschweiz e. V. 1998, S. 13
Notiz: Annual Conference der IASA 1998, S. 15
IASA-Termine 1999, S. 15